100% Pinot Noir
Aus zwei Grand Cru Terroirs: Verzenay und Verzy
Dosage: 5g/l
Flaschenreife: 3 Jahre
Enthält 30% Reserveweine bis 1968
Tasting JUL20: Ganz tolle Mischung aus generöser Weinigkeit und würzig-nussig-komplexer Vielschichtigkeit durch die Reserveweine. Letztere hallen minutenlang nach und geben das Gefühl etwas sehr hochwertiges im Glas zu haben (das ist ja auch so, aber man muss es fast dazusagen, da der Preis so ungemein günstig ist). Sehr harmonisch, aber auch etwas kräftig-zupackendes mischt sich darunter, d.h. hat Charakter. Ganz leicht herb aber sehr angenehm.
Tasting JUL21: Sehr schöne Kombination aus cremiger Generosität und straffer Struktur, sehr nussiger Abgang, ausgereifte Frucht, nicht vordergründig
50% Chardonnay, 50% Pinot Noir (davon 19% als Rotwein ausgebaut)
Aus zwei Grand Cru Terroirs: Verzenay und Verzy
Dosage: 7g/l
3 Jahre Flaschenreife
Enthält 30% Reserveweine bis 1968
Lukas NOV22: In der Nase Apfel-Himbeere mit etwas Hagebutte sowie Anklänge von Kirsche und Heublumen, im Mund Apfel-Himbeernoten, dazu leichte traubige Akzente und etwas Himbeerbuttermilch, sehr animierend, angenehme Säure und super Zug. Perfekt als Aperitiv.
Hintergrund Geschichte zum Cuvée Leonard, erzählt von Nicolas, dem Ehemann von Winzerin Marie-Noelle:
Marie-Noëlle möchte nicht einfach nur, dass ihr Rosé eine schöne Farbe hat, sondern dass er die für den Pinot Noir Grand Cru aus Verzenay und Verzy typischen Aromen von roten Früchten deutlich erkennen lässt. Für die Herstellung ihres Rotweins erntet sie die reifsten Trauben auf einer nach Süden ausgerichteten Parzelle am Fuße des Hügels. Die südliche Ausrichtung verleiht dem Wein Reichtum, Fülle und Körper. Aber dieses Übermaß an Sonne zwingt die Reben auch dazu, in den Boden zu gehen, um sich zu hydratisieren. Die Anhäufung von Lehm am Fuße des Hügels bedeckt die Kreide bis zu einer großen Dicke, was den Reben die Mineralität nimmt, die Marie-Noëlle für diese Cuvée nicht wollte. Mit einer Assemblage von 19% Rotwein wird der Champagner reich an fruchtigen Aromen. Damit es aber kein prickelnder Rotwein wird, wurde die Assemblage mit 50% Chardonnay cuvetiert, um ihm Eleganz und Frische zu verleihen. Anstatt jedoch auf die Mineralität des Chardonnay aus Villers-Marmery zurückzugreifen, hat Marie-Noëlle in diesen Parzellen von Verzenay gesucht, damit die Kreide nicht allgegenwärtig ist und die Frucht sich voll entfalten kann. Die Schwierigkeit dieser Assemblage und die vielen Versuche, die Marie-Noëlle unternommen hat, bevor sie die perfekte Assemblage gefunden hat, haben mich an den Codex von Leonardo da Vinci denken lassen.
Es handelt sich also um einen ebenso kraftvollen wie eleganten Rosé-Champagner, der den Reichtum der roten Früchte, die Komplexität der Verschnitte und die Eleganz unserer Weinbereitung vereint.
Im Gegensatz zu seinen Begleitern auf dem Etikett ist Leonard nicht auf einem Fahrrad, sondern auf einem Motorrad unterwegs. Ein wunderschöner himbeerroter Monet-Goyon aus dem Jahr 1933, der auch in unserem Verkostungsraum steht. Ein Motorrad ist ein Fahrrad, dem ein Motor hinzugefügt wurde, um ihm Kraft zu verleihen. Und Rosé ist ein Champagner, dem wir Rotwein beigemischt haben, der ihm seine ganze Kraft verleiht. Sie verstehen also, warum Leonardo der bislang Einzige Protagonist der Henriet-Bazin Serie auf einem Motorrad ist. Die Figur ist von kräftiger Statur, trägt große Stiefel und hübsche Lederhandschuhe, die ihn mit der Authentizität und Kraft des Pinot Noir verbinden, genau wie der Rosé, den er repräsentiert. Aber er ist nicht weniger lächelnd und zeugt von der Freundlichkeit und Eleganz unseres Rosés.
69% Pinot Noir
31% Chardonnay
Dosage: 0,8g/l
Aus den Parzellen Les Potences, Les Longues Raies, Les Rochelles, Champs Saint Martin in Verzenay
27% Reserveweine
20% Ausbau im Holzfass der Domaine Jacques Prieur im Burgund
Fünf Jahre FlaschenreifeNicola OKT24: Super schöne Nussigkeit, ganz komplexe Weinigkeit, wahnsinnig starkes, komplexes, tiefgründiges Cuvée, obwohl erst der Einstieg! Frisch & crisp.
Tilman OKT24: Spannung zwischen Hefe und Frische, eher auf der kargeren Seite, hintenraus schmelziger, angedeutete rote Frucht, elegant, rote Frucht bleibt hängen, tolle Länge!Fabio OKT24: Brioche, Hefigkeit in der Nase, wenig Frucht, am Gaumen super frisch, knackige Säure, super trocken, aber super Balance, schöne Länge.
Nicola JUN22: Schön würzig, komplexe Aromen von getrockneten Früchten, Röstaromen, stimmiger Charakter, sehr harmonisch und elegant, Lang anhaltender, nussiger Abgang.
Weingut: Die kraftvolle Struktur des Pinot Noir wird durch die Spannung des Chardonnay belebt.
Moritz OKT22: Die Cuvée Prologue ist der Einstieg der Domaine Labruyere. Wobei Einstieg eine absolute Untertreibung ist. Schon beim ersten Reinriechen zieht man die Augenbrauen nach oben. Ein solche Komplexität erwartet man nicht von dem „Basis“ Cuvée einer Domaine. Sofort ist klar, der Champagner Prologue ist unglaublich frisch und verspielt. Etwas gekochter Rhabarber und roter Apfel balancieren sich toll durch eine leichte Kräutrigkeit aus. Der erste Schluck überrascht, da der Wein unglaublich präzise aber dennoch super saftig ist. Die Nase spiegelt sich am Gaumen großartig wider. Der Prologue ist tiefgründig, großartig balanciert und trotz seiner Komplexität zugänglich und charmant. Aperitif Charakter auf hohem Niveau.
100% Chardonnay
Aus den Parzellen: Sous-pisse Renards, Les Rochelles
Durchschnittliches Alter der Reben: 50 Jahre
4-5 Jahre Flaschenreife
Dosage: 0 g/l
8% Ausbau im Holzfass der Domaine Jacques Prieur im Burgund
Nicola MAI22: Gefällt mir extrem gut, trotz der Zero Dosage nicht karg, sehr viel Körper, Würze, sehr lang und von vorne bis hinten geschliffen, tolle Aromatik und Strruktur.
90% Pinot Noir
10% Chardonnay
6% davon Coteaux Champenois aus Bouzy
Dosage 1,6g/l
10% der Weine im Holz gereift der Domaine Jacques Prieur
4 Jahre Flaschenreife
Aus den Parzellen: Les Rochelles, Les Potences, Les Longues Raies, Les Champs Romés (Verzy), La Chenille, Blancs-FossésNicola OKT24: Unfassbar starker, komplexer, tiefgründiger Rosé. Elegant, erlesene Frucht, Frische, super delikat, extrem balanciert.Tilman OKT24: Strukturiert, leicht, elegante Bitterness, richtige tolle zurückhaltende Frucht, ganz feines Tannin, sehr ausgewogen. Passt hervorragend zu Comté!Fabio OKT24: Sehr seriös, für Rose nicht viel Frucht, sehr straight, feine Perlage, super frisch, Aperitiv-Champagner pur.
Nicola MAI22: Sehr gut gemacht, tolle Handschrift, wirkt gekonnt, aromatisch, geschliffen, komplex.
100% Pinot Noir
Dosage: 2-3g/l
6-7 Jahre Flaschenreife
Ausbau im Holz
Einzellagenchampagner aus der Lage "Les Champs" mit kreidigem Terroir in der Nähe von Verzenay
Peter Liem: Les Champs St-Martin ist ein reiner Pinot Noir von fast 30 Jahre alten Rebstöcken, die in einer kalkhaltigen Parzelle am Fuße des Hangs in Verzenay stehen. Er wird komplett im Fass vinifiziert und die bisherigen Veröffentlichungen waren außergewöhnlich beeindruckend.
70% Pinot Noir, 30% Chardonnay
Dosage: 5g/l
Aus drei Grand Cru Parzellen in Verzenay und Verzy
Grundweine 9 Monate auf der Hefe im Emaille-Tank ausgebaut
Min. 6 Jahre Flaschenreife auf der HefeTilman OKT24: Wie das auf dem Etikett abgebildete Rennrad ist die Cuvée griffig, schlank, elegant und rassig. Dabei aber rotfruchtig und mit feiner Hefewürze, ganz wunderbar ausgewogen.Fabio OKT24:
Reife Zitrus, Schwarzbrotrinde, zarte feine Oxidation, sehr elegant & komplex, am Gaumen feine Perlage, reife rote Frucht, schöne Salzigkeit, Trinkfreude mit viel Anspruch.
Nicolas: "Arsène ist der Vorname des Sohnes von Jérôme, unserem Freund, der schon seit vielen Jahren mit uns zusammenarbeitet. Eine Cuvée Arsène zu taufen bedeutet, Jérôme noch ein wenig mehr in die Geschichte unseres Hauses zu integrieren. Auf dem Etikett ist Arsène sehr elegant, wie der Jahrgang, den er charakterisiert.
Er ist groß und seine Haltung schwankt zwischen Distinguiertheit und Lockerheit, was dafür steht, dass dieser Wein trotz seiner Grand-Cru-Herkunft und seines Jahrgangs zugänglich und geschmeidig bleibt. Der Stock ist ein Instrument, um die Eleganz, aber auch die Ausgewogenheit der Cuvée zu symbolisieren.
Was das Fahrrad betrifft so wird der Kenner feststellen, dass es sich um ein altes Rennrad handelt (natürlich mit den dazugehörigen Trinkdosen), was die rasante Seite dieses großen Jahrgangs unterstreicht."
100% Pinot Noir
Dosage 0g/l
Aus den Parzellen: Les Champs Saint-Martin, L’Espérance
5 Jahre Flaschenreife
Nicola OKT24: Geradlinige, beerige Frucht, dunkle Frucht. Elegant, puristisch, aber tiefgründige Aromatik, ganz feine Würzigkeit durch den Holzausbau, langer nussiger Nachhall.
Tilman OKT24: Zunächst etwas reduktiv und verschlossen, macht dann aber schnell auf. Leicht bitter, nochmal tiefgründiger als Anthologie, strukturiert, frisch, klar und mineralisch!
Fabio OKT24: Etwas verschlossen, mit mehr Luft kommt feine Rotfruchtigkeit, Zitrusschalen, kreidig, straightness zieht sich durch, sehr komplex, starkes Finish.
Giuseppe Lauria Chedredaktion WEINWISSER APR23: Wunderschönes, strahlendes Roségold. Charaktervoller Auftritt mit weitgefächertem Bouquet mit Himbeere, in Butter geschwenkte rote Früchte, feinstes Buttergebäck, das Ganze untermalt von salinen Untertönen, ein Touch Williamsbirne schwingt mit. Kraftvoll, maskulin aber doch mit viel Schmelz. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagner eine animierende Frische und feine Spannung bis ins lange, herbfrische Finale. 18/20 –2030
Nicola MAI22: Stark vibrierend, lang, schöner Holzeinfluss, komplex!
Paula Bosch SEP22: Dieser reinsortige Pinot Noir wurde weiß gekeltert, bekam 5 Jahre Zeit zur Flaschenreife und wurde ohne Dosage abgefüllt. Daraus ist ein sehr würziger, kompromissloser, beintrockener Champagner mit saliner Note, ein Kraftpaket mit großem Charakter entstanden. Wenn man eine Verbindung zum Burgund im Champagne J.M. Labruyere sucht, dann hat man mit dem Paradoxe das beste Beispiel. Trotz des gewaltigen Reichtums im Mund - hier hier spielt sich ein ganzes Cellokonzert ab - bleibt jeder Schluck in Harmonie und Balance, ohne Ecken und Kanten streichelt die feine, kompakte Mousse den Gaumen. Die animierende Säure macht den Paradoxe zu einem idealen Essensbegleiter von Kaviar bis Languste, bretonischem Steinbutt in Beurre Blanc mit Morcheln bis zu einer Zabaione mit Crepes und Karamelleis. Was diesen Champagner auszeichnet ist seine charaktervolle Würze. Link zum Artikel
Moritz OKT22: Das wunderschöne Roségold steht strahlend im Glas. Der Paradoxe ist geprägt von einer kantigen dunkelbeerigen Frucht. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagner eine angenehme Frische. Der Abgang ist lang und leicht herb, was dem Wein nochmal mehr Spannung verleiht.
100% Pinot Noir
Dosage 0g/l
Aus den Parzellen: Les Champs Saint-Martin, L’Espérance
5 Jahre Flaschenreife
Nicola OKT24: Geradlinige, beerige Frucht, dunkle Frucht. Elegant, puristisch, aber tiefgründige Aromatik, ganz feine Würzigkeit durch den Holzausbau, langer nussiger Nachhall.
Tilman OKT24: Zunächst etwas reduktiv und verschlossen, macht dann aber schnell auf. Leicht bitter, nochmal tiefgründiger als Anthologie, strukturiert, frisch, klar und mineralisch!
Fabio OKT24: Etwas verschlossen, mit mehr Luft kommt feine Rotfruchtigkeit, Zitrusschalen, kreidig, straightness zieht sich durch, sehr komplex, starkes Finish.
Giuseppe Lauria Chedredaktion WEINWISSER APR23: Wunderschönes, strahlendes Roségold. Charaktervoller Auftritt mit weitgefächertem Bouquet mit Himbeere, in Butter geschwenkte rote Früchte, feinstes Buttergebäck, das Ganze untermalt von salinen Untertönen, ein Touch Williamsbirne schwingt mit. Kraftvoll, maskulin aber doch mit viel Schmelz. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagner eine animierende Frische und feine Spannung bis ins lange, herbfrische Finale. 18/20 –2030
Nicola MAI22: Stark vibrierend, lang, schöner Holzeinfluss, komplex!
Paula Bosch SEP22: Dieser reinsortige Pinot Noir wurde weiß gekeltert, bekam 5 Jahre Zeit zur Flaschenreife und wurde ohne Dosage abgefüllt. Daraus ist ein sehr würziger, kompromissloser, beintrockener Champagner mit saliner Note, ein Kraftpaket mit großem Charakter entstanden. Wenn man eine Verbindung zum Burgund im Champagne J.M. Labruyere sucht, dann hat man mit dem Paradoxe das beste Beispiel. Trotz des gewaltigen Reichtums im Mund - hier hier spielt sich ein ganzes Cellokonzert ab - bleibt jeder Schluck in Harmonie und Balance, ohne Ecken und Kanten streichelt die feine, kompakte Mousse den Gaumen. Die animierende Säure macht den Paradoxe zu einem idealen Essensbegleiter von Kaviar bis Languste, bretonischem Steinbutt in Beurre Blanc mit Morcheln bis zu einer Zabaione mit Crepes und Karamelleis. Was diesen Champagner auszeichnet ist seine charaktervolle Würze. Link zum Artikel
Moritz OKT22: Das wunderschöne Roségold steht strahlend im Glas. Der Paradoxe ist geprägt von einer kantigen dunkelbeerigen Frucht. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagner eine angenehme Frische. Der Abgang ist lang und leicht herb, was dem Wein nochmal mehr Spannung verleiht.
75% Pinot Noir
25% Chardonnay
Dosage: 0g/lWie Prologue, aber mit mehr Reifezeit. Apogée bedeutet "Blütezeit"
20% Ausbau im Holzfass der Domaine Jacques Prieur im BurgundFlaschenreife: 6 Jahre
67% Pinot Noir
33% Chardonnay
Dosage: 0g/l
Aus den Parzellen Les Longues Raies, Champs Saint Martin und Sous Pisse Renard in Verzenay
20% Ausbau im Holzfass der Domaine Jacques Prieur im BurgundNicola OKT24: Komplex und viel Körper und Struktur mit Frische, leicht oxidativ-nussig.Fabio OKT24: Leichte Reife und Oxidation in der Nase, aber gut integriert, vor allem am Gaumen dann mit schöner Frische und Eleganz.Tilman OKT24: Schön eingebundene Säure, präsent und frisch, dazu eine angenehme Reife, die wunderbar an Sherry erinnert, hintenraus nussig und mit toller Balance.
50% Chardonnay, 50% Pinot Noir (davon 19% als Rotwein ausgebaut)
Aus zwei Grand Cru Terroirs: Verzenay und Verzy
Dosage: 7g/l
3 Jahre Flaschenreife
Enthält 30% Reserveweine bis 1968
Lukas NOV22: In der Nase Apfel-Himbeere mit etwas Hagebutte sowie Anklänge von Kirsche und Heublumen, im Mund Apfel-Himbeernoten, dazu leichte traubige Akzente und etwas Himbeerbuttermilch, sehr animierend, angenehme Säure und super Zug. Perekt als Aperitiv.
Hintergrund Geschichte zum Cuvée Leonard, erzählt von Nicolas, dem Ehemann von Winzerin Marie-Noelle:
Marie-Noëlle möchte nicht einfach nur, dass ihr Rosé eine schöne Farbe hat, sondern dass er die für den Pinot Noir Grand Cru aus Verzenay und Verzy typischen Aromen von roten Früchten deutlich erkennen lässt. Für die Herstellung ihres Rotweins erntet sie die reifsten Trauben auf einer nach Süden ausgerichteten Parzelle am Fuße des Hügels. Die südliche Ausrichtung verleiht dem Wein Reichtum, Fülle und Körper. Aber dieses Übermaß an Sonne zwingt die Reben auch dazu, in den Boden zu gehen, um sich zu hydratisieren. Die Anhäufung von Lehm am Fuße des Hügels bedeckt die Kreide bis zu einer großen Dicke, was den Reben die Mineralität nimmt, die Marie-Noëlle für diese Cuvée nicht wollte. Mit einer Assemblage von 19% Rotwein wird der Champagner reich an fruchtigen Aromen. Damit es aber kein prickelnder Rotwein wird, wurde die Assemblage mit 50% Chardonnay cuvetiert, um ihm Eleganz und Frische zu verleihen. Anstatt jedoch auf die Mineralität des Chardonnay aus Villers-Marmery zurückzugreifen, hat Marie-Noëlle in diesen Parzellen von Verzenay gesucht, damit die Kreide nicht allgegenwärtig ist und die Frucht sich voll entfalten kann. Die Schwierigkeit dieser Assemblage und die vielen Versuche, die Marie-Noëlle unternommen hat, bevor sie die perfekte Assemblage gefunden hat, haben mich an den Codex von Leonardo da Vinci denken lassen.
Es handelt sich also um einen ebenso kraftvollen wie eleganten Rosé-Champagner, der den Reichtum der roten Früchte, die Komplexität der Verschnitte und die Eleganz unserer Weinbereitung vereint.
Im Gegensatz zu seinen Begleitern auf dem Etikett ist Leonard nicht auf einem Fahrrad, sondern auf einem Motorrad unterwegs. Ein wunderschöner himbeerroter Monet-Goyon aus dem Jahr 1933, der auch in unserem Verkostungsraum steht. Ein Motorrad ist ein Fahrrad, dem ein Motor hinzugefügt wurde, um ihm Kraft zu verleihen. Und Rosé ist ein Champagner, dem wir Rotwein beigemischt haben, der ihm seine ganze Kraft verleiht. Sie verstehen also, warum Leonardo der bislang Einzige Protagonist der Henriet-Bazin Serie auf einem Motorrad ist. Die Figur ist von kräftiger Statur, trägt große Stiefel und hübsche Lederhandschuhe, die ihn mit der Authentizität und Kraft des Pinot Noir verbinden, genau wie der Rosé, den er repräsentiert. Aber er ist nicht weniger lächelnd und zeugt von der Freundlichkeit und Eleganz unseres Rosés.
Eine Flasche Labruyère Prologue
Eine Flasche Henriet-Bazin Blanc de Noirs Extra Brut
Jeweils eine Winzerkarte
Eine Infokarte Grand Cru Ort Verzenay
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75% Pinot Noir, 25% Chardonnay
Aus den Parzellen Les Potences, Les Longues Raies, Les Rochelles, Champs Saint Martin in Verzenay
24% Reserveweine
3% Ausbau im Holzfass der Domaine Jacques Prieur im Burgund
Fünf Jahre Flaschenreife
Dosage: 0,8 g/l
Tasting JUN22: Komplexe Aromen mit Trockenfrüchten, Röstaromen und gerösteten Haselnüssen. Reich, harmonisch und elegant. Die kraftvolle Struktur des Pinot Noir wird durch die Spannung des Chardonnay belebt. Lang anhaltender, delikater Abgang.
Nicola JUN22: Schön würzig, komplexe Aromen von getrockneten Früchten, Röstaromen, stimmiger Charakter, sehr harmonisch und elegant, Lang anhaltender, nussiger Abgang.
Weingut: Die kraftvolle Struktur des Pinot Noir wird durch die Spannung des Chardonnay belebt.
Moritz OKT22: Die Cuvée Prologue ist der Einstieg der Domaine Labruyere. Wobei Einstieg eine absolute Untertreibung ist. Schon beim ersten Reinriechen zieht man die Augenbrauen nach oben. Ein solche Komplexität erwartet man nicht von dem „Basis“ Cuvée einer Domaine. Sofort ist klar, der Champagner Prologue ist unglaublich frisch und verspielt. Etwas gekochter Rhabarber und roter Apfel balancieren sich toll durch eine leichte Kräutrigkeit aus. Der erste Schluck überrascht, da der Wein unglaublich präzise aber dennoch super saftig ist. Die Nase spiegelt sich am Gaumen großartig wider. Der Prologue ist tiefgründig, großartig balanciert und trotz seiner Komplexität zugänglich und charmant. Aperitif Charakter auf hohem Niveau.
75% Pinot Noir, 25% Chardonnay
Aus den Parzellen Les Potences, Les Longues Raies, Les Rochelles, Champs Saint Martin in Verzenay
24% Reserveweine
3% Ausbau im Holzfass der Domaine Jacques Prieur im Burgund
Fünf Jahre Flaschenreife
Dosage: 1,6 g/l
Nicola JUN22: Schön würzig, komplexe Aromen von getrockneten Früchten, Röstaromen, stimmiger Charakter, sehr harmonisch und elegant, Lang anhaltender, nussiger Abgang.
Weingut: Die kraftvolle Struktur des Pinot Noir wird durch die Spannung des Chardonnay belebt.
Moritz OKT22: Die Cuvée Prologue ist der Einstieg der Domaine Labruyere. Wobei Einstieg eine absolute Untertreibung ist. Schon beim ersten Reinriechen zieht man die Augenbrauen nach oben. Ein solche Komplexität erwartet man nicht von dem „Basis“ Cuvée einer Domaine. Sofort ist klar, der Champagner Prologue ist unglaublich frisch und verspielt. Etwas gekochter Rhabarber und roter Apfel balancieren sich toll durch eine leichte Kräutrigkeit aus. Der erste Schluck überrascht, da der Wein unglaublich präzise aber dennoch super saftig ist. Die Nase spiegelt sich am Gaumen großartig wider. Der Prologue ist tiefgründig, großartig balanciert und trotz seiner Komplexität zugänglich und charmant. Aperitif Charakter auf hohem Niveau.
Inhalt:
3 Liter
(116,33 €* / 1 Liter)
349,00 €*
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