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Die kleinen Durchbrüche im Leben

Nicola · 16.12.2025
Unternehmensnachrichten

Wenn man ein neues Projekt beginnt, macht jede Tat einen richtig großen Unterschied: alles ist neu, alles ist überraschend.

Die kleinen Durchbrüche im Leben
Nicola
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Hallo liebe Champagnerbegleiter,


wenn man ein neues Projekt beginnt, macht jede Tat einen richtig großen Unterschied: alles ist neu, alles ist überraschend. Allen Menschen, denen man begegnet, wünschen gutes Gelingen, viel Erfolg, alle spornen einen an. Jeder ist neugierig, was als nächstes passiert. Dadurch fühlt sich das was man tut extrem sinnvoll und lebendig an, das Leben hat eine ganz konkrete Richtung.

Wenn es eine richtig gute Idee ist, bleibt man dran und es wird etwas Signifikantes daraus. Man steckt richtig viel Arbeit hinein. Irgendwann kommt man dann hoffentlich an einen Punkt, wo das aufgebaute System richtig gut funktioniert.

Und das ist dann genau der Punkt, an dem die Sehnsucht nach diesen großen Durchbrüchen wie zu Anfang wieder erwacht. Man fragt sich: wann kommt denn der ganz große Durchbruch? Dabei übersieht man die vielen tausenden kleinen Details, die jeden Tag richtig gut laufen, die zu Beginn unmöglich erschienen wären. Aber das ist jetzt zur neuen Normalität geworden.

Die weiteren Fortschritte zur eigenen Vision sind dann um einiges mühsamer: die Schritte sind kleiner und die Fortschritte weniger sichtbar. Weniger Menschen jubeln uns von der Seitenlinie zu. Und dennoch ist es notwendig um diesen größeren Durchbruch zu erreichen (wie auch immer dieser beschaffen sein mag), dass immer wieder dieselben, oft unbefriedigenden Dinge tut. Schritt für Schritt, jeden Tag ein winziges Stückchen Fortschritt, bis eines Tages der Kipp-Punkt erreicht ist.

Darüber sind schon viele Besteller geschrieben worden, wie Atomic Habits. Mir persönlich fällt das aber schwer, weil ich nicht der Typ für permanente Wiederholungen bin :) Da muss wahrscheinlich jeder seinen eigenen Weg finden.

Im Laufe der Jahre war ich mir auch nicht mehr sicher, wie der "Durchbruch" aussehen könnte. Denn im Business könnte das ja auch dazu führen, dass man nicht mehr so selbstbestimmt die eigene Vision verfolgen kann.

Deswegen habe ich mittlerweile meinen eigene Kompass kalibriert, meinen Nordstern. Dieser hat das Ziel möglichst authentisch zu leben und die eigenen Werte zu verfolgen, auch wenn es einfacher wäre zwischendrin abzubiegen (und dem nachzufolgen, was das Umfeld suggeriert, was erstrebenswert ist etc.).

Der Lohn sind dann die ganz vielen, sehr kleinen Momente, die sich nur ergeben, wenn man keinem festgelegten  Skript folgt. Da ergeben sich Zufälle, Zusammenkünfte von kreativer Natur, wo man spürt: hier sind wir auf unserem eigenen Weg und der fühlt sich gut an.

Verrückterweise kann man trotzdem richtig erfolgreich damit sein!

Obwohl wir nicht laut herumtösen, um Winzer zu beeindrucken, die wir gerne hätten, spüren diese, dass wir ernsthafte Absichten haben. Dass wir mit unserer Arbeit einen Unterschied machen wollen.

Immer wieder verkosten wir bei einem Winzer, den wir richtig gut finden, äußern unsere Wertschätzung und dann plötzlich, nach hunderten kleine Trippelschritten, die auch mal 10 Jahre dauern können oder länger, ist auf einmal der Kipppunkt erreicht und wir dürfen ein neues Mitglied in unserem Champagne Characters Universum begrüßen.

Wir heißen ganz herzlich Willkommen:

Champagne Pascal Doquet!!

Wir freuen uns sehr, mit Deinen Champagnern arbeiten zu dürfen und freuen uns auf die nun anstehenden gemeinsamen Jahre.

Und an alle, die sich nach den kleinen und großen Durchbrüchen im Leben sehen, wünschen wir von Herzen viel Mut zum Kalibrieren des eigenen Kompass und viele magische Momente im neuen Jahr!

Eure ChaCha Familie Nicola und das Team