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Viel südlicher geht es nicht, wenn man Champagner macht: Chablis ist gerade einmal knapp 60 Kilometer entfernt, nach Reims sind es 180. Die Böden werden, ähnlich dem berühmten Wein-Nachbarn, dominiert vom Kimmeridge-Kalk und Lehm. Dies prägt sowohl Weine als auch die Herangehensweise der Winzer. 

Olivier Horiot liest, presst und vinifiziert alle seine Lagen separat und wird so jeder noch so kleinen Unterschiedlichkeit gerecht. Nachdem seine Familie bis ins Jahr 2000 die Trauben verkaufte, stellte er nicht nur auf eine eigene Produktion, sondern auch gleich noch auf biodynamische Wirtschaftsweise um. Er ist ein ruhiger und besonnener Winzer der hinhört und nachspürt was in Weinberg und Keller vor sich geht.
Gepflügt wird mit dem Pferd, man achtet auf die Kreisläufe der Natur und verzichtet auf jegliche systemische und synthetische Hilfs- oder Wirkstoffe.

Zwar spielt, wie generell in der Aube, auch bei Olivier der Pinot Noir die Hauptrolle, jedoch baut er auch die anderen sechs zugelassenen Rebsorten an. Gerade Pinot Blanc und Chardonnay fühlen sich auf den Kalkböden pudelwohl und gelangen hier zu Finesse, großer Klarheit und Präzision.

Ausgebaut wird hauptsächlich in gebrauchten Fässern aus dem Burgund, dosiert wird, wenn überhaupt, nur marginal und nur „Métisse“ und „Soléra“ enthalten Reserveweine aus einer „Reserve Perpétuelle“.
Die Champagner von Horiot haben Charakter, Körper und eine klare Kraft, wirken aber nie laut, plakativ oder vordergründig; ganz wie ihr Winzer.

Facts: R.M., Les Riceys, Aube, 6.5 ha., 60000 Fl./Jahr

Bio Zertifizierung: FR-BIO-01