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Antoine Grethen zählt zweifellos zu der jungen und dynamischen Generation an Winzern, die in den letzten Jahren zunehmend das Ruder übernimmt und stilistisch völlig neue Richtungen geht.

Im Valée de l’Ardré (Montagne de Reims) beheimatet, betreibt die Familie von Antoine seit 8. Generationen Landwirtschaft. Antoine’s Großvater etablierte 1960 den Weinbau als zweites Standbein und Antoines Vater lieferte lange an die lokale Genossenschaft. Er erhielt dabei aber bereits Flaschen zur Reifung und Selbstvermarktung zurück und reifte diese, selbst für die hohen Maßstäbe der Champagne, sehr lange: die Non-Vintage-Champagner fünf und die Jahrgangschampagner 10 Jahre.

Diese Passion zur Reifung hat auch Antoine übernommen. Er bewirtschaftet heute einen Hektar Rebfläche, auf dem überwiegend Pinot Meunier, Pinot Noir und etwas Chardonnay steht. Neu ausgepflanzt hat er außerdem die alten Rebsorten Arbanne und Petit Meslier.

Im Keller arbeitet Antoine sehr minimalistisch, die Grundweine werden in gebrauchten Barriques und großen Holzfässern (600 Liter) vergoren, mit dem Ziel, jegliche Einflussnahme inklusive Schwefelung so gering wie möglich zu halten. Der Wein wird nur mittels Schwerkraft bewegt. Seit Jahrgang 2020 verzichtet er gänzlich auf die Beigabe von Schwefel. Die Grundweine werden zwei Jahre im Fass und die Champagner anschließend noch drei Jahre auf der Flasche gereift.

Stilistisch sind die Champagner experimentell und herausfordernd, sie bestechen durch eine sehr komplexe Aromatik, die Frucht, Kräutrigkeit und florale Noten in einzigartiger Weise verbindet und gleichzeitig weich ist. Champagner, mit denen man sich lange befassen kann und sollte und die das Herz aller Freunde alternativer Stilistiken sicherlich im Sturm erobern werden.

Facts: R.M., Brouillet, Montagne de Reims, 1 Hektar, 10.000 Flaschen/Jahr, FR-BIO-01