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„Die Qualität eines Champagners entsteht hauptsächlich durch eine perfekte Arbeit im Weingarten“ war schon der Grundsatz von Geraldine Lacourtes Vater, welcher 1968 seine erste eigene Ernte einfuhr - gerade einmal ein paar Tausend Flaschen - nachdem die Familie über Generationen die Trauben an die großen Häuser verkaufte.

2006 übernahm sie dann gemeinsam mit ihrem Mann Richard Desvignes (was für ein Name für einen Winzer!) die Verantwortung für den elterlichen Betrieb. Vorher viel herumgekommen und in verantwortungsvollen Führungspositionen beschäftigt kam dieses Heimkehren einer Offenbarung gleich, wie Geraldine betont.

2016 erfolgte dann die Umstellung auf biologische Landwirtschaft und mittlerweile werden auszutauschende Stöcke nur noch mit Reben aus dem besten Genpool des eigenen Betriebes ersetzt („selection massal“).

Der Wein soll das Terroir perfekt widerspiegeln.

Das Holz der Fässer kommt aus der Gegend, die Parzellen werden alle einzeln verarbeitet, man vermeidet Pumpen oder Filtration - Handwerk und respektvoller Umgang mit der Natur ist oberstes Gebot.

Geraldines und Richards Weinberge liegen allsamt in Écueil, der westlichen Flanke der Montagne de Reims, und sind überwiegend mit Pinot Noir bestockt (85%, der Rest ist Chardonnay) was sich auch in den meisten ihrer Cuvées wiederspiegelt.

Die Dosage wird den Ansprüchen und Begebenheiten der einzelnen Cuvées punktgenau angepasst und liegt meist im Extra Brut Bereich, sodass sich ein harmonischen Ganzes ergibt. Finesse und subtile Eleganz sind prägende Stilelemente dieser durchaus straffen Champagner, begleitet von fein-subtiler Frucht, leiser Tiefgründig- und animiernder Trinkigkeit.

Es sind moderne Champagner, welche ihre traditionellern Wurzeln jedoch nie verleugnen und mit höchster Sorgfalt und Verantwortung bereitet sind. 

Facts: R.M., Ecueil, Montagne de Reims, 8ha, 63.000 Flaschen